Verstopfte Babynase

Typische Auslöser einer verstopften Babynase


Eine verschnupfte Babynase kann verschiedene Ursachen haben, in jedem Fall aber ruiniert sie nicht nur die Nacht Ihres Kindes, sondern die der ganzen Familie. Wenn die Nase einmal verstopft ist, seufzt und schnüffelt das Kind, anschließend fängt es an zu weinen. Die Mundhöhle trocknet durch die offene Mundatmung aus, wodurch das Kind husten muss. Zudem schwellen die Nasenschleimhäute an und Nasensekrete fließen in den Rachen, was zu weiteren Problemen bei der Atmung führen kann.


Erkältungsbedingt verstopfte Nase

Sehr häufig lässt sich eine verstopfte Babynase auf eine Erkältung zurückführen. Die Erkältungssaison beginnt in der Regel im Herbst, etwa ab Mitte September, und dauert bis zum Frühjahr. In regelrechten Wellen brechen die Erkältungen in dieser Zeit aus und verbreiten sich dabei besonders leicht in Betreuungseinrichtungen wie Kindergärten oder Krippen. Kinder erkranken so innerhalb einer Saison oft sogar mehrmals und mit ihnen nicht selten auch gleich noch ihre Eltern und Geschwister.


Verstopfte Nase aufgrund von Zahnungsbeschwerden

Im Verlauf des ersten Lebensjahres, meist zwischen dem 4. und dem 7. Monat, bekommen Babys normalerweise ihre ersten Zähne. In dieser Zeit ist das Kind nicht nur angespannter als sonst, sondern es treten auch vermehrt Entzündungen der Nasenschleimhaut auf – die Nase ist verstopft. Babys leiden in der Folge unter einem unruhigen und leichten Schlaf und haben zudem Schwierigkeiten, überhaupt einzuschlafen. Die verstopften Atemwege führen auch dazu, dass Babys vermehrt röcheln und schnarchen, was wiederum langanhaltende Atemprobleme nach sich ziehen kann.


Verstopfte Nase durch vergrößerte Rachenmandeln

Sind die Rachenmandeln bei Kleinkindern vergrößert, führt dies ebenfalls häufig zu Atemwegserkrankungen wie etwa einem Katarrh der oberen Atemwege mit Nasenausfluss und Husten. Aber auch eine Mittelohrentzündung, Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung oder eine chronische Nasenverstopfung können die Folge sein. Zudem können Asthma-Symptome auftreten oder zusätzlich verstärkt werden. Durch die Nasenverstopfung kommt es nachts zudem vermehrt zu Schnarchen und kurzen Atemaussetzern, was den Schlaf empfindlich stört. Dadurch sind betroffene Kinder tagsüber oft müde und unaufmerksam.


Verstopfte Nase aufgrund von Reflux (Aufstoßen von Magensäure)

Ein Phänomen, das den meisten Müttern bekannt vorkommen dürfte, ist das Aufstoßen und Spucken von Muttermilch durch Säuglinge nach einer Stillmahlzeit. Häufig auftretendes Aufstoßen in größeren Mengen (Reflux) ist dagegen seltener und kann zu Problemen führen. In diesen Fällen wird häufig empfohlen, das Baby auf ein Refluxkissen zu legen, um den Rückfluss der Magensäure durch den erhöht liegenden Oberkörper zu verhindern. So können auch Sekrete aus der Nase und den Nebenhöhlen besser abfließen.

Normalerweise tauchen Probleme mit Reflux bei Babys bis zu einem Alter von etwa 10 Monaten auf. Mit fortschreitender Entwicklung des ringförmigen Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre klingen die Beschwerden meist ab. Bessern sich die Schnupfensymptome allerdings auch nach längerer Zeit nicht, sollte man mit dem Baby besser einen Facharzt aufsuchen.


Verstopfte Nase durch Allergie

Bei Kindern, die von einer Allergie betroffen sind, treten die typischen Symptome häufig während einer der drei Hauptperioden auf: Wenn im Frühling der Pollenflug durch Frühblüher wie Hasel oder Weide einsetzt, im Sommer zur Gräserblüte (auch bekannt als Heuschnupfen) oder im Winter, wenn trockene Heizungsluft und Hausstaubmilben Allergien auslösen können.

Bei allergischen Reaktionen leiden die betroffenen Kinder nicht nur unter der verstopften Nase, sondern auch unter weiteren Symptomen wie ständigem Augenjucken, Halskratzen oder Niesen. Die Eltern, sofern sie nicht selbst von einer Allergie betroffen sind, können dabei nicht immer nachvollziehen, welcher psychischen und nervlichen Belastung ihre Kinder ausgesetzt sind.


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